HSG Fürth/Krumbach beim „Bembel with Care“-Cup

Trainer Ingo Trumpfheller im Kreise seiner Mannschaft. Mit der HSG Fürth/Krumbach ist er auch in diesem Jahr wieder beim „Bembel-with-Care“-Cup im Odenwald dabei.
Handball: Das von Jens Becker ins Leben gerufene Odenwald-Turnier startet am Samstag, 26. Juli.
Odenwald. Es ist inzwischen gute Tradition: In der Vorbereitung auf die neue Saison messen sich Handballer aus der Region beim „Bembel with Care“-Cup. In diesem Jahr starten sechs Mannschaften am kommenden Samstag, 26. Juli, in das Turnier, das am 16. August beendet wird und mit der Bembel-Party seinen Abschluss finden wird.
Der Erfinder und Organisator der Veranstaltung, Jens Becker, freut sich, dass nun bereits die fünfte Auflage ansteht, nachdem der Bembel-Cup 2020 eigentlich als Lückenfüller gedacht war, als die Saison wegen Corona-Beschränkungen erst im Oktober startete. „Inzwischen ist das als Vorbereitungsturnier etabliert“, so Becker, der in den vergangenen Jahren nur wenige Änderungen im Teilnehmerfeld hatte.
HSG Odenwald als Favorit
Der 62-Jährige selbst wird – neben seiner Rolle als Organisator – wieder als Trainer des Bezirksoberligisten SV Erbach dabei sein. „Das Problem ist, dass noch nicht ganz klar ist, ob wir überhaupt eines der fünf Spiele in kompletter Besetzung absolvieren können“, erklärt er. Als Top-Favorit hat Becker ohnehin eine andere Mannschaft auf dem Schirm: die HSG Odenwald. Der Bezirksoberligist aus dem Nachbarbezirk Odenwald-Spessart hat sich noch einmal verstärkt und könnte nach Rang drei in der abgelaufenen Saison nun die Oberliga ins Visier nehmen. „Ich denke, die werden am Ende den Bembel-Cup gewinnen“, so Becker.
Im restlichen Teilnehmerfeld scheint alles möglich: Die HSG Fürth/Krumbach von Coach Ingo Trumpfheller möchte ebenso eine gute Rolle spielen wie die HSG Rodenstein, die HSG Erbach/Dorf Erbach und das junge Team der HSG Odenwald II. „Das wird es Spitz auf Knopf ausgehen und die Tagesform entscheiden“, ist sich Becker sicher.
Mannschaft weiterentwickeln
Für Fürths Coach Trumpfheller bietet der „Bembel-with-Care“-Cup die Möglichkeit, seine Mannschaft unter Wettkampfbedingungen weiterzuentwickeln. „Das ist eine sehr gute Gelegenheit“, findet er, zumal das Turnier gegenüber normalen Testspielen den Vorteil bietet, dass es die Entwicklung über einen Zeitraum von drei Wochen abbildet.
Und dann ist da noch ein anderer Punkt, der für die Trainer ungemein wichtig ist: Noch nie wurde ein Spiel beim Bembel-Cup abgesagt, während dies bei einzelnen Tests durchaus häufiger vorkommt. „Wir haben hier eine Verlässlichkeit im Ablauf“, unterstreicht Becker.
Der Spielplan
Los geht es am Samstag um 17 Uhr in Reichelsheim mit der Partie der HSG Rodenstein gegen die HSG Fürth/Krumbach. Um 18 Uhr startet die HSG Odenwald in der heimischen Sporthalle Brombachtal gegen die HSG Erbach/Dorf Erbach, ehe um 19 Uhr der SV Erbach in der Mehrzweckhalle die HSG Odenwald II empfängt.
Die weiteren Spiele der HSG Fürth/Krumbach beim Bembel-Cup: HSG Fürth/Krumbach – HSG Erbach/Dorf Erbach (Mittwoch, 30. Juli, 20 Uhr, Schulsporthalle), HSG Fürth/Krumbach – HSG Odenwald (Sa., 9. August, 18 Uhr, Schulsporthalle), SV Erbach – HSG Fürth/Krumbach (So., 10. August, 18.30 Uhr, Mehrzweckhalle), HSG Odenwald II – HSG Fürth/Krumbach (Sa., 16. August, 16 Uhr, Sporthalle Brombachtal).
Quelle: Odenwälder Zeitung, 24.07.2025