23.10.2025

Keine Überraschungen zum Auftakt des „Bembel-Cups“

OZ_28.07.25

Luca Herdner hat seine Nominierung in der ersten Mannschaft der HSG Fürth/Krumbach im Spiel des "Bembel-Cups" gegen die HSG Rodenstein mit vier Toren bestätigt. (Archivbild)

HSG Fürth/Krumbach verliert im ersten Spiel nach ordentlicher Leistung 27:29 gegen die HSG Rodenstein.

Fürth/Krumbach. Die Überraschungen blieben zum Start des „Bembel with Care“-Cups 2025 aus. Am Samstag startete die HSG Fürth/Krumbach mit einer knappen 27:29-(11:16)-Niederlage bei der HSG Rodenstein in das Vorbereitungsturnier der Handballer. Am Abend setzte sich dann der SV Erbach deutlich mit 31:15 (17:7) in eigener Halle gegen die HSG Odenwald II durch.

„Für unser erstes Spiel war die Leistung okay“, meinte Fürth/Krumbachs Trainer Ingo Trumpfheller nach der Partie in Reichelsheim. Im Duell der Bezirksoberligisten summierten sich unterm Strich die Fehlwürfe und technischen Fehler in Hälfte eins, sodass Rodenstein bereits über 7:3 auf 16:11 zur Pause davonzog. „Da merkte man schon, dass Matthis Jäckel auf der rechten Rückraumposition nicht dabei war“, so Trumpfheller.

Vier Tore von Luca Herdner

Leistungsträger David Fischer war nach achtmonatiger Verletzungspause zwar wieder dabei, aber ihm fehlte noch die nötige Spielpraxis. „Aber das wird in den nächsten Wochen noch kommen“, ist der Trainer überzeugt. Und genau dafür ist der Bembel-Cup auch gedacht. In der zweiten Hälfte lief es für Fürth/Krumbach deutlich besser. Die Laufbereitschaft, insbesondere in der Defensive, gefiel Trumpfheller bereits sehr gut. Zudem präsentierte sich Luca Herdner, der aus der zweiten Mannschaft aufgerückt ist, mit vier Treffern als echte Verstärkung. Letztlich reichte es zwar nicht mehr, um das Spiel zu drehen, aber isoliert betrachtet gewann Fürth die zweiten 30 Minuten mit vier Treffern und schöpft damit Zuversicht für die nächste Partie am morgigen Mittwochabend (20 Uhr) zu Hause gegen die HSG Erbach/Dorf Erbach. „Wir werden uns jetzt von Spiel zu Spiel steigern“, ist Trumpfheller überzeugt und sieht seine Mannschaft auf einem guten Weg.

Fürther Tore: Meiß (5), Kaiser (5/3), Herdner, Malte Jäckel (je 4), Klink (3), Fischer (2), Metzger, Camcioglu, Mink, Prahst (je 1).

Klare Sache für Erbach

Mit gerade einmal einem Auswechselspieler ging der SV Erbach in Spiel eins des Bembel-with-Care-Cups. Gegen die eine Liga tiefer beheimatete, junge Mannschaft der HSG Odenwald II reichte es aber für den Bezirksoberligisten zu einem klaren 31:15-Sieg. „Obwohl wir quasi mit dem letzten Aufgebot spielten, deckten wir extrem offensiv. Das hat hervorragend funktioniert“, freute sich SVE-Trainer und Turnierorganisator Jens Becker. Nach gerade einmal 13 Minuten stand es bereits 9:0 und beim 16:5 (28.) war der Vorsprung erstmals auf elf Tore angewachsen. Es war aber auch klar, dass die Erbacher dieses Tempo nicht durchziehen konnten, „aber als die Kraft nachgelassen hat, zeigten die Jungs großen Kampfgeist“, lobte Becker und war mit dem Start in das Vorbereitungsturnier zufrieden. Am Samstag (17 Uhr) wartet auf den SVE mit der Partie bei der HSG Rodenstein dann allerdings eine deutlich schwerere Aufgabe. mep

SVE-Tore: Lulay (11), Jordan (7/2), Rougelis, N. Lulay (je 4), Kleinbauer, Müller (je 2), Meffert (1).

Quelle: Odenwälder Zeitung, 28.07.2025

Erster Sieg für HSG Fürth/Krumbach im Bembel-Cup

HSG schlägt die HSG Erbach/Dorf-Erbach im zweiten Spiel des Odenwald-Turniers sicher mit 30:25 Toren.

Die Mauer steht: Mit 30:25 Toren gewann die HSG Fürth/Krumbach ihre zweite Bembel-Cup-Partie gegen die HSG Erbach/Dorf Erbach.

Fürth. Einen weiteren Schritt nach vorne machten am Mittwochabend die Handballer der HSG Fürth/Krumbach. Im Rahmen des „Bembel-with-Care-Cups“ gewann das Bezirksoberliga-Team von Trainer Ingo Trumpfheller in eigener Halle gegen die HSG Erbach/Dorf-Erbach sicher mit 30:25 (15:11).

Bei Fürth machte sich positiv bemerkbar, dass bis auf Philip Mink der komplette Kader zur Verfügung stand und dadurch das Tempo über die gesamte Spielzeit hochgehalten werden konnte. Damit konnten auch die vielen Fehler kompensiert werden, die sich das Team gerade im Spielaufbau und bei der Chancenverwertung leistete. „Allein in der zweiten Hälfte kamen sechs Pässe zum Gegenstoß zum freien Mann nicht an. Dazu viele vergebene Möglichkeiten – da müssen wir besser werden“, fasst es Trumpfheller zusammen. Eine gute Leistung lieferten die beiden Keeper Sören Dorn und Paul Seitz ab.

Fürth/Krumbach geriet früh mit 2:4 (6.) ins Hintertreffen, drehte dann die Partie zum 10:6 (17.) und blieb fortan immer vorne. Mitte der zweiten Hälfte schmolz der Vorsprung zweimal auf ein Tor (21:20 und 24:23), ehe sich die Gastgeber in den letzten zehn Minuten wieder über 27:23 zum 29:24 (58.) absetzten. „Die Jungs arbeiten gut, alle ziehen mit“, lobt Trumpfheller die Einstellung seiner Truppe.

Am Wochenende steht kein Testspiel auf dem Plan, weiter geht es nächsten Donnerstag mit einer Partie in Beerfelden, ehe am folgenden Wochenende (9. und 10. August) die Bembel-Cup-Partien gegen die HSG Odenwald und beim SV Erbach anstehen. Dazwischen bittet Trumpfheller die Spieler noch zu Laufeinheiten und einem Hallentraining. „Wir arbeiten intensiv und sind wirklich auf einem guten Weg“, findet der Coach. mep

Fürther Tore: Prahst (6), Matthis Jäckel (4), Kaiser (4/3), Fischer, Herdner, Meiß (je 3), Metzger (3/1), Klink (2), Malte Jäckel, Camcioglu (je 1).

Quelle: Odenwälder Zeitung, 31.07.2025