Matthis Jäckel und Tom Prahst stehen wieder im Kader

David Fischer und die HSG Fürth/Krumbach wollen an die gute Leistung beim Heimsieg gegen Büttelborn in Bensheim anknüpfen. Bild: Fritz Kopetzky
Handball: HSG Fürth/Krumbach fährt mit Selbstvertrauen ins erste Derby nach Bensheim.
Fürth/Krumbach. Das erste Derby steht bereits am zweiten Spieltag für die Bezirksoberliga-Handballer der HSG Fürth/Krumbach an: Am Sonntag (16 Uhr) müssen sie zur HSG Bensheim/Auerbach. Die Odenwälder reisen mit einer gehörigen Portion Selbstvertrauen an die Bergstraße, nachdem sie zum Saisonstart überzeugend mit 36:29 gegen Büttelborn gewonnen haben.
Zudem sieht es personell gut aus: Die beiden Leistungsträger Matthis Jäckel und Tom Prahst stehen wieder zur Verfügung. „Das ist schon enorm wichtig, denn ich rechne mit einem harten Kampf gegen Bensheim“, erklärt Fürths Trainer Ingo Trumpfheller. „Gerade zu Hause schätze ich sie sehr stark ein, und sie werden gegen uns sicherlich alles geben, nachdem wir in der vergangenen Runde zweimal gegen sie gewinnen konnten.“
Der Coach würde die Serie nur zu gerne fortsetzen. Insgesamt erwartet Trumpfheller die Bensheimer in ähnlichen Tabellenregionen wie seine Mannschaft – irgendwo im sicheren Mittelfeld. Im direkten Duell sei es besonders wichtig, sich auf die Deckung zu konzentrieren und gegen das Tempospiel ein gutes Rückzugsverhalten an den Tag zu legen, gibt der Trainer seinem Team mit auf den Weg.
Sein Gegenüber, Bensheims Coach Moritz Brandt, hat durchaus Respekt vor Fürth: „Wenn wir etwas holen wollen, müssen wir eine sehr gute Leistung bringen“, erklärt er und erwartet „ein sehr schwieriges und ich denke auch hartes Spiel“.
Die ersten Punkte will die HSG Fürth/Krumbach II im Bezirksliga-Auswärtsspiel am Samstagnachmittag (16 Uhr) beim Aufsteiger SG Arheilgen II holen. Dabei gilt es, den Ausfall von Patrick Dreier zu verkraften, der sich wie berichtet im ersten Saisonspiel die Achillessehne riss und auf unbestimmte Zeit ausfallen wird. „Das müssen wir im Kollektiv auffangen“, so HSG-II-Trainer Norbert Metzger. Wie Arheilgen einzuschätzen ist, kann Metzger indes noch nicht beurteilen: „Es wird darauf ankommen, dass wir uns auf uns konzentrieren und unsere Leistung abrufen.“ mep
Quelle: Odenwälder Zeitung, 18.09.2025