14.11.2025

Lukas Meiß steht vor dem Comeback

Wochenendvorschau

Handball: HSG Fürth/Krumbach empfängt den TV Lampertheim.

Fürth/Krumbach. Ein völlig offenes Spiel erwartet Ingo Trumpfheller, Trainer des Handball-Bezirksoberligisten HSG Fürth/Krumbach, vor dem Heimspiel am Samstagabend (19 Uhr) gegen den TV Lampertheim. In der vergangenen Saison klauten die Spargelstädter beim 32:29 beide Punkte aus der Schulsporthalle – das will Trumpfheller nun aber unbedingt vermeiden.

Blessuren auskuriert

Dazu wurde in dieser Woche auch wieder dreimal trainiert, nachdem das jüngste spielfreie Wochenende genutzt wurde, um die ein oder andere Blessur auszukurieren. Entsprechend positiv sieht es bei den Fürthern personell aus: Lukas Meiß wird nach seiner Verletzung sein Comeback geben, und auch Nils Klink und David Fischer, die beide angeschlagen waren, sollten wieder voll einsatzfähig sein. Ein Fragezeichen steht noch hinter Malte Jäckel, der beim Auswärtsspiel in Riedstadt in der Schlussphase böse gefoult wurde und noch immer Probleme mit der Schulter hat.

„Lampertheim ist ein starker Gegner, und wir müssen unseren Aufwärtstrend fortsetzen, um die Punkte zu behalten“, erklärt Trumpfheller, der sein Hauptaugenmerk auf ein gutes Rückzugsverhalten und eine stabile Deckung gegen die offensivstarken Gäste legen will.

„In Heimspielen ist immer etwas möglich“, meint Norbert Metzger, Trainer des Bezirksligisten HSG Fürth/Krumbach II, vor der Partie am Samstag (17 Uhr) gegen den TuS Griesheim II. Die Gäste kommen als Vierter, zählen mit ihren 7:3 Punkten und einer eingespielten Mannschaft zu den Kandidaten für eine Top-Platzierung. Davon ist die HSG als Neunter mit 4:8 Zählern weit entfernt.

„Die Leistungskurve zeigt aber bei uns auch nach oben“, findet Metzger. „Wichtig wird sein, dass wir in der Chancenverwertung wieder besser werden“, erklärt der Trainer.

Frauen gastieren in Dreieich

Jetzt geht es für die Handballerinnen der HSG Fürth/Krumbach wieder um die wirklich wichtigen Punkte: Am Sonntag (16 Uhr) muss das Team von Trainer Daniel Werner beim Mitaufsteiger in die Oberliga, der HSG Dreieich, ran. In der Tabelle liegen beide Mannschaften nebeneinander, die Odenwälder sind Achter mit 5:7 Punkten, Dreieich Neunter mit 5:9.

Wenn sich Fürth von den abstiegsbedrohten Rängen fernhalten möchte, ist ein Sieg fast schon Pflicht. „Das Wichtigste wird sein, dass wir wieder eine stabile Deckung stellen, um in unser Tempospiel zu kommen“, erklärt Daniel Werner, der auf seine aktuelle Bestbesetzung zurückgreifen kann.

Eine lösbare Aufgabe wartet auf die Bezirksliga-Handballer der HSG II, die nach ihrem ersten Saisonsieg vor zwei Wochen nun mit 3:7 Zählern und als Tabellensiebter die TGB Darmstadt (10., 2:8 Punkte) zu Gast haben. mep

Quelle: Odenwälder Zeitung, 13.11.2025