Neue Trikots bringen Erfolg
Fürth/Krumbach. Die neuen Trikots werden nicht mehr gewaschen: Die Handballerinnen der HSG Fürth/Krumbach II haben im neunten A-Liga-Spiel endlich den ersehnten ersten Sieg gefeiert und das in neuen Trikots. „Vielleicht hat uns das ja den neuen Schwung gebracht“, schmunzelte Trainer Gerald Röder, dem aber auch die Erleichterung sichtlich anzumerken war. „Das war heute eine richtig gute Leistung von meinen Spielerinnen, die sich endlich einmal für ihre gute Trainingsarbeit belohnt haben“, lobte der Übungsleiter und hob hervor: „Letzte Woche haben wir mal wieder nahezu vollständig trainieren können, waren heute auch gut besetzt, und das hat sich natürlich auch ausgezahlt.“
Die HSG legte eine wesentlich bessere Chancenverwertung an den Tag, leistete sich weniger technische Fehler und agierte insgesamt in der Offensive sehr beweglich und druckvoll. Von Beginn an legten die Odenwälderinnen vor, führten 2:0 und 4:1 (8.) und bauten den Vorsprung nach dem 4:3 (11.) bis auf 9:3 (22.) aus. Erfelden kämpfte sich allerdings wieder heran und war beim 9:12 und 12:14 (41.) in Schlagdistanz. Doch Fürth stabilisierte sich, stand in der Deckung gut und kämpfte verbissen um jeden Ball. Über 17:13 (50.) und 19:14 reichte es am Ende zu einem sicheren Fünf-Tore-Sieg in der Fremde. Fürth/Krumbach gab durch den Sieg gleich die rote Laterne an Erfelden ab, ist nun punktgleich Vorletzter. „Schade, dass wir jetzt eine Woche Pause haben, ehe das Spiel gegen Crumstadt ansteht“, meinte Röder.
HSG Fürth/Krumbach II: Müller – Schüle (7/1), Pfeifer, Erny, Erdoglija (1), Blaser, Raskovic (2/1), Thiede, Ehret, Renner (3), Knapp (1), Flath, Unrath (6/2). mep
Quelle: Odenwälder Zeitung, 22.03.2022