29.03.2024

A-Jugend steht am Sonntag im Halbfinale

Handball: Weibliche B-Jugend der HSG Fürth/Krumbach verpasst die Play-offs

Fürth/Krumbach. Zwei Niederlagen gab es zum Abschluss der Bezirksoberliga-Finalrunde für die A-Jugendhandballer der HSG Fürth/Krumbach. Dennoch ist die Mannschaft der Trainer Thomas Eger und Stefan Eisenhauer in den Play-offs dabei, denn die Qualifikation hatte zuvor schon festgestanden. Die HSG verlor zunächst ersatzgeschwächt 22:31 gegen die SKG Roßdorf. Die Mannschaft konnte die Ausfälle nicht kompensieren, zeigte zudem viele Unzulänglichkeiten in Abwehr und Angriff, sodass am Ende die unerwartet klare Niederlage stand.
HSG: Otte, Steinmann, Vögeler (6), Jäckel (2), Herdner (4/1), Schütz (5/2), Hüttig (3), Weise, Volk (2).

Nur einen Tag später stand die Partie gegen den Tabellenzweiten HSG Bieberau-Modau an. Hier fehlte auch noch Malte Jäckel, der sich in der Partie gegen Roßdorf an der Hand verletzt hatte. Fürth/Krumbach zeigte sich zwar verbessert und erzielte einige schön herausgespielte Tore, war letztlich aber gegen den stark besetzten Gegner ohne Chance. So stand es am Ende 21:36. Dennoch blieb die HSG auf dem dritten Platz.
HSG: Otte, Steinmann, Vögeler (5), Herdner (6/1), Schütz (1), Hüttig, Weise (5), Volk (1), Heckmann (3).

Am kommenden Sonntag, 27. März, um 17 Uhr gastiert die A-Jugend dann im Halbfinale der Bezirksoberliga-Meisterschaft bei der HSG Bieberau-Modau und wird versuchen, mit der Rückkehr der zuletzt fehlenden Stammkräfte ihre Außenseiterchance zu nutzen.

Die weibliche A-Jugend musste sich im Heimspiel gegen die SKG Roßdorf mit 15:25 Toren geschlagen geben. Die HSG überraschte die Gäste zunächst mit einer offensiven Abwehrformation, sodass es nach zehn Minuten nur 1:1 stand. Gegen die mit A- und B-Jugendlichen gemischte Truppe setzte sich Roßdorf dann aber ab und führte zur Pause mit 11:6. Im zweiten Abschnitt baute die SKG trotz der Gegenwehr der Gastgeberinnen die Führung weiter aus. „Ein toller Kampf unserer Mädels, niemand war enttäuscht von der Niederlage“, lobte Trainer Martin Guthier trotzdem. Einzig die Chancenverwertung konnte ihn nicht zufrieden stimmen. „Da hat die Roßdörfer Torhüterin einen echten Unterschied gemacht.“
HSG: Ruff, Flatt (3), Knapp, Laupichler (1), Scholl (3/2), Fuhr, M. Dörsam, Sattler, Ehret, Guthier (3), Pludra (4), Oymak (1/1).

Nach der 16:19-Niederlage bei der HSG Dornheim/Groß-Gerau schloss die weibliche B-Jugend die Bezirksoberliga-Runde auf Rang fünf ab und musste damit den Sprung in die Play-offs dem Gegner überlassen. Die Gastgeberinnen fanden besser ins Spiel und erarbeiteten sich schnell einen klaren Vorsprung. Beim Stand von 13:6 wurden die Seiten gewechselt. In der Schlussphase kämpfte sich Fürth/Krumbach noch etwas heran, konnte den Rückstand aber nicht mehr entscheidend verkürzen.
HSG: Ruff, Geiß (6/1), Kapp, E. Dörsam (3), C. Dörsam (5/2), Laupichler (1), Klein, Fuhr (1), Jordan, Brechtel, Hatzinger, Sattler, Knapp, Kuhn.

Mit einem 28:21-Erfolg gegen die JSG Crumstadt/Goddelau beendete die weibliche C-Jugend die Bezirksoberliga-Runde und kam hier auf den sechsten Rang. Nach fünf Minuten lagen die Gastgeberinnen zwar 1:4 zurück, dann kamen sie aber in Fahrt und drehten die Partie bis zum 16:11-Pausenstand. Nach Wiederbeginn ließ die HSG den Vorsprung nie geringer als vier Treffer werden.
HSG: Lulay, Krause, Jordan, Laupichler (10/2), Blatt (10/2), Götz (1), Fischer, Hatzinger (2), Scheve (3), Bausewein (1).

19:21 unterlag die weibliche D-Jugend im Derby beim SV Erbach. Die Gastgeberinnen gingen früh in Führung und hielten die HSG immer auf Abstand. Als Elisa Meierhöfer in der letzten Minute auf 19:20 verkürzte, wurde es noch einmal spannend, aber Luisa Preßler machte mit dem 21:19 alles klar.
HSG: Hanstein, Moll, Fuhr, Niemitz, Borgenheimer (1), Meierhöfer (12/1), Heumann (5), Keller (1), Schaab, Gölz.

7:17 hieß es für die weibliche E1-Jugend gegen die HSG Langen. Die Gäste setzten sich schnell auf fünf Tore ab. „Die Zuordnung der Manndeckung fiel den Mädels gegen die größeren Spielerinnen der Gäste erheblich schwer“, so Trainerin Barbara Geiß. Zur Halbzeit führte Langen 10:5. „In der zweiten Halbzeit lief es zwar insgesamt besser, jedoch taten sich die Mädels sehr schwer, Tore zu erzielen, zumal Langen auch die freiwillige Option, eine Feldspielerin weniger einzusetzen, trotz Sechs-Tore-Vorsprung nicht wahrnahm“, so Geiß.
HSG: Karner (1), Hodroj, Moll (1), Andersen (1), Geißler, Möke, Abel (2), Unrath(2), Gehrig, Schork. jün

Quelle: Odenwälder Zeitung, 26.03.2022