Der Druck auf die HSG II steigt
Fürth/Krumbach. Es sind zwar erst die Hälfte der Spiele absolviert, aber bei der HSG Fürth/Krumbach II steigt der Druck. Ohne Sieg belegt das Team von Trainer Gerald Röder mit 1:15 Punkten den letzten Rang in der Frauenhandball-Bezirksliga A, und vor diesem Hintergrund geht es am Sonntag um 16 Uhr zum Tabellenvorletzten, der ESG Erfelden. Mit 3:17 Zählern ist Erfelden die einzige Mannschaft, die noch in direkter Reichweite der Odenwälderinnen liegt, die nächsten Teams haben schon sieben Pluspunkte auf dem Konto. „Das ist ein ganz wichtiges Spiel für uns“, betont Röder. Schon die Partie vor zwei Wochen beim Drittletzten HSG Rüsselsheim/Bauschheim hatte man in Fürth als Signal für eine Trendwende nutzen wollen, doch am Ende stand eine 16:24-Niederlage zu Buche. Die letzten beiden Spiele verlor Erfelden knapp und unglücklich mit einem Tor gegen Zwingenberg und Roßdorf, davor holte das Team ein 17:17-Unentschieden beim Tabellenvierten Büttelborn. Gefordert sein wird vor allem die Offensive der Fürtherinnen gegen die starke Defensive der Gastgeberinnen, die meist weniger als 20 Gegentreffer zulässt. Und genau da gilt es für die HSG anzusetzen und die Chancenverwertung zu verbessern, die in den letzten Wochen schon den ein oder anderen Punkt kostete. mep
Quelle: Odenwälder Zeitung, 17.03.2022