24.04.2024

Kein normaler Aufsteiger

Handball: Schweres Spiel für die Fürther in Griesheim

Fürth/Krumbach. Mit Respekt blickt Stefan Eger, Trainer des Handball-Bezirksoberligisten HSG Fürth/Krumbach, dem Auswärtsspiel am Sonntag (15 Uhr) beim TuS Griesheim II entgegen. „Griesheim ist für mich kein normaler Aufsteiger. Als Oberliga-Reserve und Bindeglied zwischen der starken Jugend des TuS und der Ersten bekommen wir es dort mit sehr gut ausgebildeten Spielern zu tun“, so der Coach, der den Gegner bereits beobachtet hat.

„Hinzu kommt, dass gerade bei den Heimspielen auch immer wieder Spieler aus der Oberliga dabei sind“, warnt er. An der Zielsetzung ändert das allerdings nichts: „Es geht darum, mit einer guten Deckung und einem konsequenten Rückzugsverhalten den Gegner nicht ins Rollen kommen zu lassen. Gelingt uns das, dann haben wir dort gute Chancen, zu gewinnen“, ist Eger überzeugt. Dass er selbst privat verhindert ist, sieht er zwar als „schade“ an, weiß das Team aber bei seinem Co-Trainer Eric Seyfert und Routinier Markus Möke in guten Händen. Wieder dabei sein werden im HSG-Kader Marcus Koch und Mateusz Jaworski. Fehlen wird Luca Kilian.

HSG II will nachlegen

Gleich nachlegen will die HSG Fürth/Krumbach II in der Bezirksliga A. Mit 6:2 Punkten fahren die Odenwälder am Sonntag (14 Uhr) zum punktlosen Schlusslicht HSG Langen II. Dabei sollte auch Trainer Ingo Trumpfheller nach überstandener Krankheit wieder auf der Bank Platz nehmen und will mit einem Auswärtssieg den starken Saisonstart weiter ausbauen. Fehlen wird allerdings Eric Schütz nach seiner schweren Knieverletzung aus dem 29:28-Sieg gegen Rüsselsheim.

„Neustart“ für die Frauen

Ein „Neustart“ steht für die Bezirksoberliga-Handballerinnen der HSG Fürth/Krumbach an: Drei Wochen nach dem ersten Saisonspiel, einem 28:19-Erfolg gegen Dornheim, geht es am Sonntag (16 Uhr) zum starken Aufsteiger FSG Lola. „Die Lolas haben den Vorteil, dass sie im Rhythmus sind“, so HSG-Trainer Martin Guthier. „Und bei uns lief das Training zuletzt nicht wirklich gut“, erklärt er mit Blick auf die dünne Besetzung in den letzten Einheiten. „Es waren immer welche krank, andere haben bei der zweiten Mannschaft mittrainiert. Aber immerhin sollten wir jetzt wieder bis auf Luna Scholl komplett sein“, erklärt der Coach.

„Ich weiß nicht, wo wir genau stehen. Aber klar ist, dass Lola eine harte Nuss für uns wird“, hat er vor dem spielstarken Gegner, der mit 4:2 Punkten gestartet ist, Respekt. mep

Quelle: Odenwälder Zeitung, 06.10.2022