Stimmung ist gut beim Letzten
Fürth/Krumbach. Zum Jahresabschluss muss Handball-Landesligist HSG Fürth/Krumbach am Samstag um 19.30 Uhr beim TV Büttelborn ran. Trainer Stefan Eger wird dann wohl gleich auf drei seiner Leistungsträger verzichten müssen. Nachdem Philip Mink gegen den TV Pfungstadt einen Schlag auf das Auge bekam, ist sein Einsatz fraglich. Yannik Kaiser ist privat verhindert und Marcus Koch kuriert eine Verletzung an der Leiste. Großes Verletzungspech hat offenbar aber auch der TV Büttelborn. Nur so kann sich Eger jedenfalls das bislang mäßige Abschneiden des Oberliga-Absteigers erklären. Büttelborn hat gerade einmal sechs Punkte mehr auf dem Konto als die HSG Fürth/Krumbach und ist Vorletzter.
Fehler reduzieren
In Büttelborn will Eger die Fehler im Spiel seiner Mannschaft möglichst auf ein Minimum reduzieren. „Jeder hat Angst, gegen uns zu verlieren“, sagte er. Die Stimmung sei jedenfalls gut.
Die zweite Mannschaft hat am Samstag ab 18 Uhr beim Tabellenzweiten TV Trebur nichts zu verlieren und wird wohl auch in Bestbesetzung auflaufen können. „Die Tagesform wird entscheiden“, glaubt Trainer Stefan Eger, der noch einmal alles mobilisieren will.
HSG-Frauen – HSG Weiterstadt (Samstag, 17 Uhr): Trainer Franz-Josef Höly will sich möglichst mit einem Heimsieg in die Winterpause verabschieden, dann lässt es sich auch bei der anschließenden Weihnachtsfeier besser feiern. Höly erwartet einen Gegner auf gleicher Wellenlänge. Der Coach wird wieder improvisieren müssen. Gerade einmal acht Spielerinnen hatte Höly vor Wochenfrist mit an Bord und auch am Samstag sieht es kaum besser aus. „Wir sind froh, wenn es in die Winterpause geht“, sagte der Trainer. Bei einem Sieg wäre die Vorrunde für den Tabellenfünften mit 14:10 Punkten recht gut gelaufen – trotz Trainerwechsel und Unruhe im Team. „Dementsprechend wollen wir am Samstag an die Sache herangehen“, sagte Höly. jaz