06.12.2024

Zu Hause nachlegen

Wochenendvorschau

Handball: HSG Fürth/Krumbach empfängt SG Arheilgen

Fürth/Krumbach. „Jetzt wollen wir natürlich auch die Heimpremiere erfolgreich gestalten“, gibt sich Stefan Eger, Trainer des Handball-Bezirksoberligisten HSG Fürth/Krumbach, vor der Partie am Samstagabend (19 Uhr) gegen die SG Arheilgen optimistisch.

„Wir haben zum Start in Groß-Rohrheim eine starke Leistung gezeigt und wollen jetzt den Rückenwind mitnehmen“, so Eger. Tatsächlich präsentierte sich die HSG beim 25:24-Sieg beim Landesliga-Absteiger TV Groß-Rohrheim in guter Form. Besonders die Deckung stand über weite Strecken sicher, und die Disziplin im Umschaltspiel machte dem starken Gegner das Leben schwer. „Und dann hatten wir natürlich in der Schlussphase noch Kraft, das Spiel zu unseren Gunsten zu drehen. Das zeigt, dass wir in einer guten Verfassung sind“, ist Eger nach der eher durchwachsenen Vorbereitung fast schon überrascht, „aber jetzt müssen wir gegen Arheilgen nachlegen.“

Die Gäste haben noch kein Spiel absolviert und die Fürther können die SGA daher noch nicht sonderlich einschätzen. Personell sollte sich bei Arheilgen wenig getan haben, sodass eine eingespielte, kampfstarke Truppe erwartet wird. „Da müssen wir dagegenhalten und versuchen, unsere Spielweise durchzudrücken“, fordert Eger, der auf seine Bestbesetzung zurückgreifen kann.

Anderes Kaliber

Die A-Liga-Handballer der HSG Fürth/Krumbach II sind bereits am Freitagabend (20.30 Uhr) gegen die TG Biblis gefordert. „Das ist eine ganz schwere Partie. Biblis ist extrem erfahrenen, körperlich stark und zählt zu den besten Mannschaften der Liga“, hat HSG-Coach Ingo-Trumpfheller Respekt. Aber seine Mannschaft präsentierte sich beim 38:18 am vergangenen Wochenende in Egelsbach in starker Form, wenngleich der Trainer dieses Resultat nicht überbewerten will: „Biblis ist ein anderes Kaliber. Da sind wir Außenseiter.“ Personell sieht es gut aus, alle Akteure sind an Bord, sodass Trumpfheller sogar drei Spieler aussetzen lassen muss. mep

Quelle: Odenwälder Zeitung, 15.09.2022