28.04.2024

Ein Heimsieg ist „natürlich“ fest eingeplant

Auf die Durchsetzungskraft von Yannick Kaiser baut die HSG Fürth/Krumbach am Samstag im Spiel gegen den TV Büttelborn II.

HSG Fürth/Krumbach erwartet am Samstag den TV Büttelborn II in der Bezirksoberliga.

Das zweite Heimspiel in Folge steht für die Handballer der HSG Fürth/Krumbach in der Bezirksoberliga an: Am Samstag um 19 Uhr kommt der Tabellenneunte TV Büttelborn II in die Schulsporthalle und die Odenwälder wollen zu Hause weiter ohne Punktverlust bleiben. „Natürlich ist ein Heimsieg eingeplant“, stellt der neue Trainer der HSG, Sebastian Eisenhauer, unmissverständlich klar.

Hohe Intensität

„Es wird darum gehen, eine hohe Intensität an den Tag zu legen. Aber das ist der Mannschaft zu Hause bislang immer gelungen“, ist der Nachfolger des vergangene Woche aus gesundheitlichen Gründen zurückgetretenen Stefan Eger (wir haben berichtet) optimistisch. Zumal es auch personell gut aussieht, die derzeitige Bestbesetzung sollte gegen Büttelborn am Start sein. „Aber es ist eine zweite Mannschaft, bei der man nie weiß, ob vielleicht Verstärkungen aus der ersten kommen. Da muss man immer abwarten, was einen erwartet“, sieht Eisenhauer die Partie dennoch nicht als Selbstläufer an. „Das wird in dieser ausgeglichenen Liga kein einziges Spiel werden“, stellt er klar.

HSG Fürth/Krumbach II – TG Eberstadt: „Jetzt sind wir gefordert. Ein Sieg ist fast schon Pflicht“, meint Ingo Trumpfheller, Trainer des Handball-A-Ligisten HSG Fürth/Krumbach II, vor dem Heimspiel am Samstag (17 Uhr) gegen die TG Eberstadt. „Personell wird es zwar weiter nicht wirklich gut aussehen, aber wir müssen liefern, um den Anschluss nicht zu verlieren“, blickt der Coach auf das Klassement, in dem die Odenwälder mit 4:14 Punkten nur Drittletzter sind.

„Bis zur Weihnachtspause müssen wir jetzt noch Siege einfahren. Wenn wir dann im neuen Jahr personell – gerade im Rückraum – wieder besser besetzt sind, dann wird es auch wieder besser laufen. Wir dürfen aber den Anschluss ans Mittelfeld nicht verlieren“, erklärt Trumpfheller, der auf Grund von muskulären Problemen selbst wohl nicht mitwirken kann, womit sich die Situation im Rückraum weiter verschärfen würde.

Eberstadt kommt als Elfter in den Odenwald, hat gerade einmal zwei Punkte mehr auf dem Konto.

Quelle: Odenwälder Zeitung, 23.11.2023