26.04.2024

Zu langsam in der Abwehr

John Helferich erzielte drei Tore für die HSG Fürth/Krumbach gegen die HSG Kahl/Kleinostheim. Bild: Philipp Reimer

HSG Fürth/Krumbach verliert mit 24:30 auch gegen Kahl

Fürth/Krumbach. Die fünfte Niederlage im fünften Spiel musste Handball-Landesligist HSG Fürth/Krumbach am Freitagabend zu Hause gegen die HSG Kahl/Kleinostheim mit 24:30 (13:12) verdauen und bleibt damit auf dem letzten Tabellenplatz.

Gegen den Tabellenneunten HSG Kahl/Kleinostheim konnte die Mannschaft von Trainer Waldemar Rack in der ersten Halbzeit aber mit Kampfgeist und guter Einstellung überzeugen und ging sogar mit einer Führung in die Pause. In der zweiten Halbzeit mehrten sich die Fehler und auch das Zusammenspiel funktionierte weit weniger gut. Nach etwa zehn Minuten hatten sich die Hausherren gefunden und waren gut im Spiel. Yannik Kaiser gelang in der 17. Minute der 8:8-Ausgleich. Fünf Minuten vor der Pause markierte John Helferich die 12:10-Führung für die Gastgeber, die sie trotz einer Zwei-Minuten-Zeitstrafe für Philip Mink mit in die Kabine nehmen konnten. „Wir haben gut dagegengehalten und kamen mit kleinen Schritten nach vorne“, sagte Rack und fügte an: „Die Defensive ist unser Manko, da sind wir zu langsam und treffen die falschen Entscheidungen.“

In der zweiten Halbzeit häuften sich auch noch die Fehler in der Offensive. Bis zur 47. Minute war Fürth noch im Spiel und musste dann abreißen lassen. Zweimal war die HSG in der Schlussphase des Spiels in Unterzahl. In der 52. Minute lagen die Gäste mit fünf Toren vorne, „das war nicht mehr aufzuholen“, meinte Rack.

HSG Fürth/Krumbach: Krause, Hebling – Beye (1), Jäckel (3), M. Koch (5), Helferich (3), Schüle (1), Dreier (4), Kaiser (7), C. Koch, Beller, Mink, Weber. jaz

Quelle: Odenwälder Zeitung, 21.10.2019